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Deutscher Schachbund

  1. Vor der Frauen-EM: Hochzeitsglocken bei Josefine Heinemann - und Medaillenhoffnung bei Dinara Wagner

    Es war nur ein kleiner Nebensatz in einem Interview mit dem SWR. WGM Josefine Heinemann spricht davon, dass ihr Mann auch Schachprofi ist. Nanu, Ihr Mann? „Hast Du etwa heimlich, still und leise geheiratet?“ hakte Matthias Wolf vom DSB-Team Öffentlichkeitsarbeit nach. Denn bisher war nur bekannt, dass Josefine Heinemann seit vier Jahren mit GM Eltaj Safarli liiert ist. Und ja, ihr Freund ist jetzt auch ihr Ehemann. „Schon seit drei Monaten.“ An die große Glocke hat sie das nicht gehängt, „aber einigen ist aufgefallen, dass ich jetzt einen Ring trage“. Geheiratet wurde am Rande der Blitz- und Rapid-WM in New York – mit einer prominenten Trauzeugin, mit der die 27-Jährige befreundet ist: GM Elisabeth Pähtz. Am Montag (erste Runde ab 15 Uhr) startet die Einzel-Europameisterschaft der Frauen auf der griechischen Insel Rhodos. Josefine wird noch als Heinemann an den Start gehen, die Umschreibung des Namens (sie wird alsbald Safarli heißen) ist noch ein bürokratischer Akt. Mit ihr im kleinen deutschen Aufgebot: WGM Fiona Sieber, WGM Jana Schneider und IM Dinara Wagner. Die deutsche Nummer eins reist sehr selbstbewusst an: „Ich möchte gerne um eine Medaille kämpfen.

  2. Gold und Silber bei der EM. Historischer Triumph für Blübaum und Svane. "Diese Leistung ist besonders beeindruckend."

    Für Bundesnachwuchstrainer IM Bernd Vökler war es am Ende keine Frage. Er, der in seiner so genannten Prinzengruppe früh das Talent des Lemgoers erkannt hat und ihn für sein ebenso ehrgeiziges wie rationales Spiel schätzt, sagte: „Wer, wenn nicht Matthias Blübaum hätte das als Erster schaffen sollen?“ Ja, Matthias Blübaum hat es geschafft. Er ist doppelter Europameister. Nach 2022 holte der 27jährige Großmeister am Mittwochabend in Rumänien seinen zweiten EM-Titel. Und das ist zuvor noch keinem Spieler gelungen. Ein historischer Erfolg. „Das freut mich natürlich sehr“, sagte Blübaum unaufgeregt auf Anfrage von Matthias Wolf vom DSB-Team Öffentlichkeitsarbeit. Zu seinem zweiten Titel kam er, wie Bundestrainer GM Jan Gustafssonbetonte, „mit einer unglaublich weisen Entscheidung“. Bereits nach fünf Zügen sandte er seinem Gegner GM Nijat Abasov ein Remis-Angebot. Der nahm es an. Das aber hätte auch schiefgehen können. So, wie er Blübaum aber kenne, habe der Mathematiker „am Vorabend die Buchholzwertungen aller Mitbewerber ausgerechnet und das Ergebnis bei Frederik Svane positiv vorweggenommen“, mutmaßte Vökler süffisant. Diese These konnte Blübaum sogar teilweise bestätigen: „Frederiks Partie und auch einige in Sachen Buchholz relevante Partien habe ich nervös mitverfolgt – es freut mich natürlich sehr, dass Frederik sein Turnier auch noch krönen konnte.“ Win-Win für beide deutsche Topspieler. Zwei Medaillen für Deutschland.

  3. Deutsches Senioren-Derby: Ein Traditionsturnier stirbt

    Seit vielen Jahren findet in der Lüneburger Heide das "Senioren-Derby" statt. Es ist gedacht für Spieler und Spielerinnen, die im jeweiligen Jahr ihr 60. Lebensjahr vollenden. Als dieses Turnier seinerzeit aus der Taufe gehoben wurde, war es für fast alle Teilnehmer das erste Seniorenturnier überhaupt. Es war etwas Neues und diente deshalb zugleich dem gegenseitigen Kennenlernen. Zahlreiche Schachfreundschaften wurden im Laufe der Zeit dabei geschlossen.

  4. Erfolgreiche Titelverteidigung für Regierungsinspektor Robert Stein bei der 24. Deutschen Schachmeisterschaft der Bundeswehr

    Eine Woche hochklassiger Schachsport mit Herzschlagfinale: Bei der 24. Deutschen Schachmeisterschaft der Bundeswehr vom 17. bis 21. März im Zentrum Informationsarbeit Bundeswehr in Strausberg konnte der Regierungsinspektor und FIDE-Meister Robert Stein seinen Titel mit Erfolg behaupten. Vorausgegangen war eine hochspannende Endrunde, in der eine fünfzehnköpfige Spitzengruppe um die vorderen Platzierungen spielte. Letztlich gelang es dem 23-Jährigen aus dem Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBw), der Favoritenrolle gerecht zu werden und seinen knappen Vorsprung aus dem bisherigen Turnierverlauf erfolgreich zu verteidigen.

  5. Fernschach-Exweltmeister Fritz Baumbach gewinnt Nestorenturnier in der Lüneburger Heide

    In dem kleinen niedersächsischen Ort Undeloh, rund 54 Autokilometer südlich von Hamburg, fand vom 19. bis 25. März das dritte Nestorenturnier für die Jahrgänge 1950 und älter statt. Ausgerichtet wurde das DSB-Turnier vom Förderkreis der Senioren im DSB, einem Verein, der sich der finanziellen Unterstützung hilfsbedürftiger Schachsenioren verschrieben hat.

    Fünfzig Spielerinnen und Spieler 75 Jahre und älter waren in das Heidedörfchen in idyllischer Umgebung gekommen. Fünf von ihnen gehörten der Altersklasse 90+ an, konnten mithin schon auf mindestens 90 Lebensjahre zurückblicken. Es ist schon erstaunlich, dass diese "Super-Senioren" nicht nur ein solch anspruchsvolles Turnier in Angriff nehmen, sondern dabei auch noch mit respektablen Erfolgen aufwarten können.

    Einem von ihnen, dem früheren Fernschach-Weltmeister und FM Dr. Friedrich Baumbach vom SC Friesen Lichtenberg Berlin, gelang es sogar, das Turnier mit satten 6 Punkten aus 7 Runden zu gewinnen. Man kann vor dieser Leistung nur den Hut ziehen!

  6. Problemschachaufgabe 912

  7. Bewerber für zweiten Weltcup U8, U10, U12 in Batumi gesucht

    Zum zweiten Mal nach 2024 richtet die FIDE einen Weltcup in den genannten Altersklassen aus. Dieser findet vom 22. Juni bis zum 3. Juli 2025 in der georgischen Hauptstadt Batumi statt. In jeder der sechs Gruppen (U8, U10, U12 jeweils männlich und weiblich) hat der DSB einen Platz erhalten.

  8. Vincent Keymer im Interview, Teil II: Die Top Ten und der WM-Titel bleiben die großen Ziele - aber ganz ohne Zeitdruck

    Der Terminplan ist voll. Nicht zuletzt wegen des Freestye Grand Slam. Über den ging es vorwiegend im ersten Teil des Interviewsmit GM Vincent Keymer. Trotz Terminhatz hat er sich in diesem Monat schon zweimal an der Basis blicken lassen. Ein Event mit Keymer - das ist für viele Veranstalter ein Highlight. Beim 100jährigen Bestehen des Schachklubs Schwandorf spielte er simultan gegen acht Jugendspieler des Vereins - und gewann natürlich alle Partien. Im Gymnasium Salzgitter-Bad, in Zusammenarbeit mit der Schachvereinigung Salzgitter, versuchten gleich 35 Teilnehmer gegen Deutschlands Top-Großmeister ihr Glück. Doch nur einem einzigen Teilnehmer gelang es, ihm ein Remis abzutrotzen. "Auch so etwas macht richtig Spaß", sagte Keymer danach. Im zweiten Teil des großen Interviews stellte sich der 20-Jährige den Fragen von Matthias Wolf vom DSB-Team Öffentlichkeitsarbeit zu seinen ganz persönlichen Zielen im traditionellen Schach. Klar wird dabei: Es bleibt sein große Traum, sich einmal die WM-Krone aufzusetzen.

  9. Inklusionsfestival in Ruit: Dieser Schachsommer setzt neue Maßstäbe

    Diese Dienstreise kommt wie gerufen. „Da können wir uns vor Ort mal ein eigenes Bild machen“, sagt Gert Schulz, Referent für Inklusion beim Deutschen Schachbund: „Wir sind schon richtig neugierig.“ Am heutigen Dienstag und morgen findet das „Fachforum Inklusion“ des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) in der Sportschule Ruit des Landessportbundes Württemberg statt. Gert Schulz reist mit GM Artur Jussupow nach Ostfildern-Ruit. Jussupow wird ihn einmal mehr bei der Organisation einer besonderen Veranstaltung unterstützen: Die Deutsche Meisterschaft für Schachspieler mit Behinderung findet bei ihrer zweiten Auflage in diesem Jahr im Rahmen des großen Inklusionsfestivals "Württembergischer Schachsommer" in der Sportschule Ruit statt. Das ist mit seinem vielfältigen Programm tatsächlich einzigartig für den Schachsport.

  10. Vincent Keymer im Interview, Teil I: "Hohe Preisgelder sind eine Bestätigung. Aber wichtiger ist, Schach noch populärer zu machen"

    Am Wochenende war wieder Bundesliga. GM Vincent Keymer erhielt sich als Tabellendritter mit Rekordmeister OSG Baden-Baden zumindest weiterhin die theoretische Chance auf den Meistertitel – auch wenn der Düsseldorfer SK, vor dem SC Viernheim, einsam an der Spitze thront. Die deutsche Nummer eins holte bei den Siegen gegen St. Pauli und Werder insgesamt 1,5 Punkte – gegen GM David Howell und GM Ivic Velimir. Alltagsgeschäft. Mittlerweile ist sein Schach-Leben aber auch mit sehr viel Glanz und Glamour gespickt. Das liegt an der Freestyle Grand Slam Tour, bei der ab dem 7. April der nächste Halt Paris ansteht. Danach wird Keymer auch beim Grenke-Turnier im hoch dotierten Freestyle-Wettbewerb mitspielen. Diese Form des Schachs übt einen großen Reiz aus - auf viele Top-Spieler. Warum das so ist - eine der Fragen von Matthias Wolf vom DSB-Team Öffentlichkeitsarbeit an den 20-Jährigen. In dem zweiteiligen Interview geht es aber nicht nur um Freestyle, wo er zuletzt in Weisenhaus 200 000 Dollar Preisgeld abräumte, sondern – vor allem morgen - auch um Vincent Keymers Ziele im traditionellen Schach.

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